Ich will nicht, was ich weiß" Martin Opitz
Auf beide Zitate stieß ich heute, als ich ein sehr wichtiges Referat in Deutsch über die Literatur im Barock anfing.
Die Menschen im Barock hatten viele schlechte Tage in ihrem Leben: Pest, Hungersnöte und der 30-Jährige Krieg. Bei diesen drei Faktoren starben allein in den 30 Jahren zwei drittel der Bevölkerung O.o
Aber ist es nicht schlimm, was Opitz da geschrieben hat ?
Er weiß nicht, was er will -> gut, dass weiß ich oft auch nicht.
Er will nicht, was er weiß -> aber auch das nicht zu wollen, was man weiß und vill auch
kann...
Es ist ein ewiger Kreislauf, den zu brechen wohl das Wichtigste überhaupt ist.
"So vergeht der Glanz der Welt"
Ich weiß leider nicht von wem dieses Zitat ist, aber was stellt ihr euch darunter vor ?
Ich denke daran, wie jmd mit glasigen Augen auf eine Wiese schaut. Sie war einmal voll saftigem Gras und herrlich duftenden Blumen. Doch die glasigen Augen schauen auf ein verdorrtes Stück Land, auf dem umgepflügte Erde kahl und trocken nach oben schaut und auf dem bald ebenso kahle Häuser stehen und schweigsame Menschen leben werden...
Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass der Glanz der Welt vergeht. Deshalb ist es so wichtig, dass sich jeder immer der Schönheit bewusst ist. Ich lache jeden Tag und freue mich über die kleinsten Dinge im Leben.
Ist das nicht Glanz? Und lebenswert ?
~
*Ayumi Haneoka*