Wahre Freiheit entdeckt der Mensch erst dann, wenn er das Interesse daran verliert, welchen Eindruck er erweckt.
Chinesisches Sprichwort

Ein Blog, um den sich alles um Politik, das Leben und Cosplay/Lolita dreht.

Donnerstag, 22. November 2012

Zwei Paar Schuh


"Man kann nur wirklich von dem Menschen verletzt werden,
den man liebt."
(sprichwort)


Ja, das ist wohl wahr.
Und Dinge, die nicht passieren sollen, passieren doch.
Und Dinge, die man nicht will, geschehen doch.

Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich selbst vielleicht manchmal eine andere bin.
Oft denke ich plötzlich völlig anders, handle anders.

Meine Liebe soll nicht verletzt werden.
Egal auf welcher Seite. Weder hier noch dort.
Und diese Liebe sollte größer sein als alles andere.
Aber Liebe und Beziehung sind zwei Paar Schuh.
Denn ohne Vertrauen geht es nicht.

Aber leider habe ich keine Ahnung wie man Vertrauen wieder aufbaut.
Scheinbar weiß ich nur gut, wie man es zerstört.
Auch wenn es nie meine Absicht war ...




ich würde weinen.

aber ich würde nicht mehr kämpfen.
weil es ok ist
solange du es ok findest.
solang es dir dann gut geht.
ja wirklich. ich würde nicht kämpfen.
aber lieben
immer

~
*Ayumi Haneoka*

Dienstag, 20. November 2012

Bemitleidenswert

Ich finde es so unglaublich faszinierend, dass es Menschen gibt, die einfach nicht verstehen, wie schrecklich störend sie sind.
Man merkt doch, wenn man die Klappe halten sollte?
Oder einfach jemanden in Ruhe lassen?




Jeder hat Menschen in seinem Leben, die er als unnötig empfindet, als störend oder sogar hasst.
Obwohl es heißt, dass du auch deine Feinde lieben sollst, nicht dagegen gehen, sondern noch die andere Wange hinhalten, bin ich mir sicher, dass das die wenigstens von uns tun können.
Und dazu gehöre ich leider auch. Ich bin zu temperamentvoll, um mir alles "gefallen zu lassen".
Aber vielleicht ist es tatsächlich der richige Weg ...
um mal nicht mit der Bibel zu kommentieren:
"Der Klügere gibt (eben) nach!"
~
*Ayumi Haneoka*

Montag, 19. November 2012

auburn - perfekt two



Ich feier den Tag, an dem ich dich jeden Tag sehe.
Den Tag, wenn du mich über die Türschwelle trägst.
Und den den Tag, wenn ich dich mit Tränen in den Augen ansehe und ein zartes "Jaa" hauche.


Ein gutes hat die Zeit, die sieben langen Monate, 
in denen ich nicht deine Hand halten durfte.
Die Zeit, in der ich fast gestorben bin
und du dich eiskalt weggedreht hast.
Wir wissen nun, wie viel besser es momentan zwischen uns ist.
Schätzen, was wir haben und werden es hoffentlich nicht mehr fallen lassen.

Ich liebe dich 
~
*Ayumi Haneoka*




Freitag, 9. November 2012

Agnes - Peter Stamm

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr die letzte Seite eines Buches umschlagt, merkt, dass die Geschichte nun zu Ende ist und dieses Gefühl sich in euch breit macht?
Manchmal ist es ein wenig Traurigkeit, manchmal ist man froh, doch ich rede von dieser Benommenheit. Wenn man aus der eigenen Phantasie gerissen wird, einzig und allein mit dem Zuschlagen des Buches und mit dem Wissen, dass nun nichts Neues kommen wird.

Gerade habe ich das Buch Agnes von Peter Stamm (fertig) gelesen. Ich fing an und konnte nicht mehr aufhören. Bei mir eigentlich keine Seltenheit, wenn es allerdings um Schullektüren geht ...
Ich hatte keine der Schullektüren bisher zu Ende gelesen gehabt (trotzdem bin ich sehr gut in Deutsch und die Arbeiten immer mit Bravour bestanden ^^ )

Doch das Buch hatte eine seltsame Art es zu lesen.
Eigentlich missfällt mir eine solche Art Bücher. Die Geschichte ist viel zu real, ich liebe vielmehr die Fantasiegeschichten, in denen man Magiern, fabelhaften Wesen und unendlichen Weiten der Wildnis begegnet.
Aber ich konnte das Buch nicht zur Seite lesen. Nach jeder Seite dachte ich: "Ich hör jetzt auf. Eigentlich langweilt es mich." Aber eigentlich hat es das auch nicht. Es ist schwer zu beschreiben, aber dieser monotone Trott, indem die Geschichte geschrieben wurde, zog mich immer weiter ...
Vorallem wollte ich das Ende wissen.

Ja, das Ende. Dort angelangt konnte ich es selbst nicht richtig verstehen. Endete es doch so abrupt und unvermittelt. 
Ein Ende, das einen nachdenken, mich regelrecht ins Grübeln stürtzen lässt. So sehr, dass ich meine Gedanken wieder einmal festhalten muss.

Nicht oft hält mich ein Buch auf diese Weise fest. Meist ist es lediglich das schöne weiter träumen. Doch dieses mal konnte ich mich einfach nicht mit dem Ende auseinander setzen. 
Meine Persönlichkeit lässt sich nicht mit denen im Buch vorkommenden Personen vereinen, mit deren Handlungen und Handlungsgründen. 
Tja ... lest es einfach selbst. 
Ist auch nicht so dick ;)

~
*Ayumi Haneoka*