Ob man das sein Leben lang durchmachen muss oder nur in den "aufregenden jungen Jahren" wie es meine Paten Tante immer zu sagen pflegt? (Sie sagt dazu überbrigens: Gehirnficken)
Mich beschäftigten vorallem die Zukunftsfragen.
Was wird später mal?
Klar, ich könnte es einfach auf mich zu kommen lassen, aber das geht nicht so einfach...
Ich bin nicht zu 100% einer der Menschen, die sagen: Man lebt nur einmal bzw. was morgen ist, ist morgen.
Die Frage, wann ich umziehe. Ob ich allein oder mit ihm zusammen ziehe. Dann kommen die Vor- und Nachteile in mir auf.
Ohne meine Pferde, Familie, bester Freund - alles weiter weg. Aber er bei mir! Vielleicht etwas zu wenig Dorfleben....zu viel Stadt?
Werde ich zum Wintersemenster schon einen Studienplatz bekommen? Will ich das überhaupt gleich? Bestehe ich die Kunstaufnahmeprüfung?
Dann frag ich mich, ob er und ich immer treu bleiben. Da Menschen ja angeblich nich nur auf einen Partner fixiert sein können, mach ich mir da schon Gedanken (Monogamie- http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie)
Könnte er es würdigen, wenn ich ihn trotzdem noch wollen würde?
Und so kam ich wie immer auf keine Antwort bei all meinen Fragen - das ist ja der Sinn vom einsamen philosophieren. Vielleicht ist es lediglich ein Gedankenstrudel der sortiert werden will.
~
*Ayumi Haneoka*