Wahre Freiheit entdeckt der Mensch erst dann, wenn er das Interesse daran verliert, welchen Eindruck er erweckt.
Chinesisches Sprichwort

Ein Blog, um den sich alles um Politik, das Leben und Cosplay/Lolita dreht.

Samstag, 8. Februar 2014

Unbedacht



Die Nachtigall singt ihr Lied,
betörend schön gleich der Nacht.

Alle Gestalt verschwindet hier,
leise Flocken fallen sacht.

Glitzernd in der Dunkelheit,
unbedacht,in Einsamkeit.


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*Ayumi Haneoka*

The greatest gift






Auf Facebook gefunden


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*Ayumi Haneoka*

Donnerstag, 6. Februar 2014

Alptraum Feuer



"Einen weiteren Unterschied zwischen schlechten und Alpträumen zeigte die Studie: Während schon schlechte Träume bizarrer sind als normale, sind Alpträume ganz besonders seltsam. Das heißt, dort passierte überdurchschnittlich oft Unmögliches oder etwas, das dem Alltäglichen stark widerspricht."

http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/traumforschung-alptraeume-sind-bizarrer-als-normale-traeume-a-951618.html


-> untere Abschnitt beweist, dass meine Träume größtenteils so real sind, dass es mich schon schockiert. Ich kann Schmerz spüren, den Regen auf der Haut, die Wärme des Feuers im Gesicht.

Sie rannten hin und her, schossen immer wieder in die gleiche Richtung. Eine Person stand weit entfern, selbst bewaffnet, aber wurde nie getroffen. Sie versteckte sich hinter Bäumen oder legte sich auf den Boden und nutzte so den Schutz der Hügel aus. Ich selbst tat ihr letzteres nach. Hielt mir die Ohren zu, drückte mich so fest ich nur konnte auf den Boden und hoffte, dass mich keine Kugel treffen würde. Ich hatte wahnsinnige Angst vor diesem einen Gegner, ich wusste, dass er gefährlich war.
Die Militäreinheit (ca. 20 Stück) verschwand aber irgendwann.
Plötzlich war ich allein und sah wie der Gegner rasend schnell in zick-zack Linien auf mich zu kam. Ich drehte mich um, rannte einige Meter, um dann abzuspringen und mich vor einem weiteren Hügel versteckte. Ich legte mich wieder auf den Boden, meine Nase wurde schon fast platt gedrückt und versuchte so wenig wie möglich zu atmen. Tierische Geräusche kamen von meinem Gegner und hatte plötzlich den Verdacht, dass sich nun eine neue Gefahr entpuppt hat. Eine Art röcheln, eine Art kratzen und fauchen drang tief aus der unbekannten Kehle. Ich konnte schließlich nichts sehen, weil ich mich mit dem Gesicht zum Boden gewendet hatte - ich stellte mich tot. Die einzige Hoffnung, dass er/es mich deshalb in Ruhe lassen würde. Die Gefahr stand unmittelbar auf dem Absprungsrand meines Hügelverstecks.
Es passierte nichts und der Traum änderte sich.

Ich lief mit 4 Freundinnen in meinem Heimatdorf in Richtung Pferde. Dann trat er vom einen auf den anderen Moment wieder auf: die bewaffnete Person vom Anfang. Nun konnte ich auch sehen, dass es ein Mann war (um die 30), denn er stand direkt vor uns. Ich bat ihn, meine Freundinnen zu verschonen, wenn ich mit ihm gehen würde. Mir war einfach bewusst, dass er nur hinter mir her war. Doch kurz nachdem ich das gesagt hatte und der Mann eingewilligt, entdeckte ich, dass unsern Reitplatz in Sichtweite in Flammen stand. Das Feuer hatte sich noch nicht sehr ausgebreitet, aber trotzdem klopfte mein Herz wie wild. Ich rannte gemeinsam mit einer Freundin den Flammen entgegen und rief, noch während mich meine Füße unglaublich schnell davon trugen, dem Mann zu, dass ich kommen würde, sobald das Feuer gelöscht sei.

Meine Freundin war so langsam, dass ich nicht auf sie wartete. Ich hastete die Wiese hinauf und öffnete den Weidenzaun zur Hälfte. Ich schlupfte unter die geöffnete Seite durch (über mir war bereits Feuer), biegte nach rechts und rief meine Pferde. Die rannten wie wild über ihre Weide, denn sie konnten das drohende Feuer bereits sehen und riechen. Allerdings waren nicht nur meine zwei üblichen Weißen auf der Weide, sondern gleich eine ganze Herde. Auf meine Stimme antworteten sie mit aufgeregtem Gewieher, als hätten sie mich bereits erwartet. Meine Freundin mittlerweile angekommen, sagte ich ihr was sie zu tun hatte und konnte mit ihr gemeinsam die gesamte Herde auf die höchste Weide bringen. Nachdem die Pferde erst einmal in Sicherheit waren, rannte ich wieder den Berg hinunter. Es konnte mir nicht schnell genug gehen und schrie deshalb wie eine Blöde laut: HILFE HILFE, als ich die ersten Häuser unseres Dorfes erreichte. Ich klingelte wie wild beim 2. Haus, wartete ungeduldig und erklärte Nico (er wohnt wirklich in diesem Haus), dass er sofort die Feuerwehr rufen müsse. Mehrere Menschen schauten aus den Fenster und öffneten die Scheiben, um sich ein Stück raus lehnen zu können und mit den Nachbarn Schreckensworte auszutauschen.

Ich sah noch das rote Feuerwehrauto anbrausen, allerdings wachte ich dann auf. Was mit mir und dem bewaffneten Mann geschehen wäre, träume ich vielleicht ein anderes mal weiter.



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*Ayumi Haneoka*