Es ist furchtbar. Ich bin glücklich gewesen, dass ich gerade noch so meine Straßenbahn bekommen konnte, saß schnaufend auf meinem Sitz und währenddessen sterben über 100 Menschen in meinem Nachbarland. Mein Daumen zappte mich durch Facebook und schon sah ich die ersten Meldungen: "Tote in Paris", "Attentäter üben Massenmord" und ähnliche Überschriften.
Wieso tun Menschen so etwas? Wie mussten diese Fanatiker aufgewachsen sein, um wirklich vollkommen davon überzeugt zu sein, dass das was sie tun auch richtig ist?
Ich sage es ganz ehrlich: ich habe größte Angst vor einem Krieg, möglicherweise vor einem 3. Weltkrieg. Wer weiß, ob man noch sicher ist, wenn man demnächst Weihnachtsmärkte besucht? Sind sie doch christlichen Ursprungs und es tummeln sich viele Menschen.
Ich bin pro Flüchtlinge und pro Islam. Aber mir schnürt es die Kehle zu bei solchen Taten.
Falls es wirklich die IS war... (sie behaupten es zwar, aber ich traue den Aussagen ehrlich gesagt auch nicht zu 100%)
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Der folgende Text ist ein offener Brief von Gelehrten an die IS, laut Killuminati:
Es ist im Islam alles geregelt. Aufklärung findet statt.
Wenn sich Menschen aber nicht daran halten, was soll man denn noch alles tun?
Es ist im Islam verboten, ohne die dafür jeweils notwendige Bildung und Kenntnis zu haben, fatwā (Rechtsurteile) zu sprechen. Sogar diese Fatwās müssen der islamischen Rechtstheorie, wie sie in den klassischen Texten dargelegt wurde, folgen.
Es ist ebenfalls verboten, einen Teil aus dem Koran oder eines Verses zu zitieren, ohne auf den gesamten Rest zu achten, was der Koran und die Hadithe über diese Angelegenheit lehren. Mit anderen Worten gibt es strikt subjektive und objektive Vorbedingungen für Fatwās. Bei der Sprechung einer Fatwā, unter Verwendung des Korans, können nicht „die Rosinen unter den Versen herausgepickt“ werden, ohne Berücksichtigung des gesamten Korans und der Hadithe.
Es ist im Islam vollkommen verboten, Recht zu sprechen, wenn die Arabische Sprache nicht gemeistert wurde.
Es ist im Islam verboten, Scharia Angelegenheiten zu stark zu vereinfachen und festgelegte islamische Wissenschaften zu missachten.
Es ist im Islam [den Gelehrten] gestattet, Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Angelegenheiten zu haben, außer in all jenen, welche als die Fundamente der Religion gelten, die allen Muslimen bekannt sein müssen.
Es ist im Islam verboten, bei der Rechtsprechung die Wirklichkeit der Gegenwart zu missachten.
Es ist im Islam verboten, Unschuldige zu töten.
Es ist im Islam verboten, Sendboten, Botschafter und Diplomaten zu töten; somit ist es auch verboten, alle Journalisten und Entwicklungshelfer zu töten.
Jihad ist im Islam ein Verteidigungskrieg. Er ist ohne die rechten Gründe, die rechten Ziele und ohne das rechte Benehmen verboten.
Es ist im Islam verboten, die Menschen als Nichtmuslime zu bezeichnen, außer sie haben offenkundig den Unglauben kundgetan.
Es ist im Islam verboten Christen und allen „Schriftbesitzern“ – in jeder erdenklichen Art - zu schaden oder zu missbrauchen.
Es ist eine Pflicht, die Jesiden als Schriftbesitzer zu erachten.
Die Wiedereinführung der Sklaverei ist im Islam verboten. Sie wurde durch universellen Konsens aufgehoben.
Es ist im Islam verboten, die Menschen zur Konvertierung zu zwingen.
Es ist im Islam verboten, Frauen ihre Rechte zu verwehren.
Es ist im Islam verboten, Kindern ihre Rechte zu verwehren.
Es ist im Islam verboten, rechtliche Bestrafungen sowie Körperstrafen (ḥudūd) ohne dem Folgen des korrekten Prozedere, welches Gerechtigkeit und Barmherzigkeit versichert, auszuführen.
Es ist im Islam verboten, Menschen zu foltern.
Es ist im Islam verboten, Tote zu entstellen.
Es ist im Islam verboten, Gott - erhaben und makellos ist Er – böse Taten zuzuschreiben.
Es ist im Islam verboten, die Gräber und Gedenkstätten der Propheten und Gefährten zu zerstören.
Bewaffneter Aufstand ist im Islam in jeglicher Hinsicht verboten, außer bei offenkundigem Unglauben des Herrschers und bei Verbot des Gebets.
Es ist im Islam verboten, ohne den Konsens aller Muslime ein Kalifat zu behaupten.
Loyalität zur eigenen Nation ist im Islam gestattet.
Nach dem Tod des Propheten - Frieden und Segen seien auf ihm – verpflichtet der Islam niemanden irgendwohin auszuwandern.
RIP
Ayumi Haneoka