Gerade fahre ich vom Tattoostudio Nativo Heidelberg nach Hause.
Mein erstes Tattoo hat etwas weniger als 1.5 Stunden gedauert und der Schmerz war sehr unregelmäßig. An manchen Stellen hat es sich nur etwas unangenehm angefühlt, als Schmerz würde ich es aber nicht bezeichnen.
Sobald es aber an die Seite oder über die Wirbelsäule ging - brutal. Und das sage ich, die die eigentlich immer schon sehr viel Schmerz ausgehalten hat ( ich mache auch Kampfsport). Der Schmerz ist vergleichbar mit einer Verbrennung und gleichzeitig wie eine Spritze vom Arzt, nur eben ganz viele hintereinander. Als es über die Wirbelsäule ging, fühlte es sich an, als ob alle Wirbel vibrierten und das war nicht besonders angenehm. Hinterher war mein Gesicht komplett rot (ich musste aber auch die ganze Zeit über nach vorne gebeugt sitzen) und meine Handflächen waren verschwitzt.
Meine Pusteblume hatte ich schon lange vor gehabt stechen zu lassen. Geklappt hat es jetzt letztendlich mit dem 150 Euro Tattoo - Gutschein, den ich von meinem Freund zu Weihnachten bekommen habe und weil ich mich endlich hingesetzt und nach Pusteblumenbildern gesucht habe, danach stundenlang gezeichnet.
Zusätzlich steht jetzt noch auf meinem Rücken das Wort " Freiheit " in Spiegelschrift, damit ich es lesen kann.
In zwei bis drei Wochen sollte es abgeheilt sein. Dann werde ich auch ein Foto hoch laden.
Im Tattoostudio selbst braucht es keine großen Vorbereitungen: Tattoovorlage mitnehmen, Termin ausmachen und am Termin selbst noch eine Einverständniserklärung unterschreiben.
Gepflegt werden muss es mit frischer Luft, Heilsalbe und Wasser.
Ich bin schon gespannt wie es in den nächsten Tagen aussehen wird, weil dann das Grau und Weiß erst richtig zu sehen sein wird.
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*Ayumi Haneoka*
Für 15 Euro kommt man mit dem Fernbus nach Köln und mit dem Gutschein in ein luxuriöses 4 Sterne Hotel "Leonardo". Für ihn war es das erste mal Köln, für mich bereits der dritte Besuch. Und doch faszinierd mich der Kölner Dom immer wieder. Er ist so hoch, einzigartig gebaut und die Farbe lässt ihn so bedrohlich wirken. 
Besonders süß fand ich die Brücke über dem Rhein zum Bahnhof, an der tausende von Liebesschlössern hängen. Wir hatten wunderschöne Tage, zumindest kein Regen, einen Pool im Hotel, eine Saune, hammer Frühstück und genug Geld zum Shoppen. 
Egal welches Alter man hatte, für die Harry Potter Ausstellung musste man nur ein Fan sein, um begeistert wieder nach Hause zu fahren. Die Ausstellung fand von Oktober 2014 bis 1. März 2015 in Köln statt und ist zwar kleiner als die Originalausstellung in London, konnte sich trotzdem aber sehen lassen. Man konnte echte Requisiten aus allen Filmen sehen: Zauberstäbe, Klamotten, Umhänge, die Betten aus den Gemeinschaftsräumen, den Trimagischenpokal oder Rita Kimmkorns Feder. Natürlich konnte man auch sämltiche Zaubergegenstände kaufen ... und das habe ich natürlich auch getan! In meiner Harry Potter Tüte befanden sich ganz traditionell "Bertie Betts Bohnen in sämtlichen Geschmacksrichtungen" (tatsächlich habe ich es kaum geschafft auch nur eine Bohne komplett zu essen... Ohrnschmalz, Dreck und Seife waren wirklich widerlich) und eine Tasse, die bei Erwärmung die Karte des Rumtreibers zeigt. 
