Wahre Freiheit entdeckt der Mensch erst dann, wenn er das Interesse daran verliert, welchen Eindruck er erweckt.
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Mittwoch, 3. April 2013

Geheilt durch Homoöpathie

Alles hat vor etwa 3 Jahren angefangen. Ich wurde ein Jahr zuvor gegen Tetanus geimpft und alles war wie immer.
Dann wurde ich öfter als gewöhnlich krank, hatte fast das ganze Jahr über Schnupfen, der sich vor allem bei meinen Pferden immer extrem verschlechterte und tagelang nicht aufhörte.
So wurde das von Monat zu Monat schleichend schlimmer. Bis April 2012.
In meinen Osterferien (also fast genau vor einem Jahr) konnte ich kaum noch etwas sehen, weil meine Augen so zugeschwollen waren. Meine Haut widerlich rot, offen, brannte und sah grässlich aus. 
Meine Haare waren fettig, obwohl ich sie wie normal pflegte. Mir fiel das Atmen schwer und ich wollte nicht mehr raus und schämte mich. 


Die Hautärztin machte einen Allergietest über Blutabnahme und verschrieb mir einige Salben. 

Es wurde auch besser, die zusätzlichen Tabletten sollten weiteres verhindern. Allerdings kamen die ersten Symptome wieder, sobald die Tabletten leer waren.
Das Ergebnis des Allergietests war: Allergie gegen Hausstaub, Milben, Gräser, Heu, Katzen, diverse Büsche/ Bäume und Pferde.

Nicht gerade eine gute Diagnose, wenn man mitten auf dem Land wohnt, zwei Pferde hat, eine Katze und viele Weiden und Heu.

Ich ritt in den Jahren 2011 und 2012 nur noch sehr wenig. Meine eigentliche Aktivität war bis zu 5 mal die Woche ausreiten - damals vielleicht noch 2 mal im Monat.
Im Herbst wurde alles wieder wie von selbst normal, da nichts mehr an Pollen flog, ich sowieso nicht mehr zu den Pferden konnte und meinem Kater eine eigene Sitzecke eingerichtet hatte -weit weg von meinem Bett.
Aber es war nur eine Frage der Zeit bzw. der Jahreszeiten bis ich wieder heftig reagieren würde. Ich wollte damit nicht leben, zumal mir meine Pferde leid taten und ich mein Hobby vermisste.
Also hörte ich mich ein wenig um und beschloss mich homöopathisch behandeln zu lassen.

Eine Sitzung kostet zwar 35 Euro, die natürlich nicht von der Krankenkasse übernommen wird, aber es hat geholfen. Ich habe bis heute etwa 7 Sitzungen gehabt, bei denen ich mit Bioresonanz behandelt wurde und kann endlich wieder reiten gehen. Meine Haut ist dauerhaft wieder normal, sogar beim Putzen meiner Pferde, die gerade ihr Winterfell verlieren, muss ich nur ab und an mal niesen. Mit einem elektronischen Gerät und Wellen, konnte mit ein wenig Hokuspokus mein Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Zwischen den Therapiestunden (immer einmal wöchentlich) trage ich mit einem Pflaster einen Chip an meiner Hüfte, der ebenfalls geladen ist und mich sozusagen "weiter therapiert".

Nachteile an der Behandlung? Gibt es keine. Nichts tut weh, man fühlt sich besser und ich bin glücklich wieder gesund zu sein.
Gesagt wurde mir, dass mein Körper durch die damalige Tetanusimpfung so geschwächt wurde, dass mein Immunsystem nicht mehr meine Allergien, die ich scheinbar schon immer in mir hatte, abhalten konnte auszubrechen. 

Auch die Homoöpathin testete mich auf Allergien, allerdings auf ihre Weise - ohne Blutabnahme, bei dem mir erst noch falsch in den Arm gestochen wurde und ich hinterher einen riesigen blauen Fleck über den ganzen Arm noch wochenlang danach hatte.
Der Allergietest bei ihr kostete 10 Euro und musste lediglich einen Metallstab in der Hand halten, während sie verschiedene Allergieauslöser in ein rouletteähnliches Gerät steckte. Auch sie stellte fest: Pferd, Heu, Milben, Katzen und Hausstaub. Aber noch mehr: Impfbelastung, Umwelt, Gräser und Wiesensträucher. Vor allem lag das Ergebnis unmittelbar vor und nicht erst nach Wochen.

Herbst 2012 habe ich die Therapie angefangen, im März 2013 ritt ich wieder das erste mal. Nun kann ich es wieder wie gewohnt regelmäßig machen, ohne hinterher Nebenwirkungen zu haben.
Allerdings trage ich trotzdem sicherheitshalber beim Putzen einen Mundschutz. 


Fazit: Jeder der eine Allergie hat, von Dauer übermüdet ist, sich immer schlapp fühlt oder sonst irgendwelche komischen Dinge an sich hat, die der Arzt nicht heilen kann, sollte zu einem Homoöpath gehen !


Zwar sind die Kosten auch relativ hoch, aber nach meinen Erfahrungen ist die Therapie auch zu 100% erfolgssicher. Ich bin Schülerin und habe es auch bezahlen können - denn der Körper und die Gesundheit gehen nun mal vor allem anderen. Die Kosten von teuren Salben, Tabletten, Rezeptgebühren oder anderen Dingen spart man sich schließlich.


Außerdem: Ich kenne auch jemanden mit starkem ADHS, dem Ritalin vom Arzt verschrieben wurde, der konnte sein Verhalten durch Homoöpathie in den Griff bekommen !


Mir zeigt das, dass unsere Schulmedizin nicht immer der richtige Weg sein muss.
Vielleicht ist mehr an Chakren frei legen, Wünschelruten und elektrischen Wellen dran, als manch einer von uns glauben will.
 


~
*Ayumi Haneoka*


 Fotos vom ersten reiten ohne Allergieanzeichen März 2012







1 Kommentar:

  1. Hört sich toll an. :-)
    Ich sehe wieder mal, dass die Natur stärker ist, als das von Menschen geschaffene. ;-)
    Und ich will auch endlich reiten lernen! >.<

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danke für kommis :) freue mich immer !