Er lief, er trampte, er schlug sich durch das Land. Er fuhr illegal auf Eisenbahnen mit, zeltete, übernachtete in fremden Betten, arbeitete, lernte Menschen kennen. Er lebte.
"...vielleicht macht ihr erst einmal eine Weltreise. Vielleicht auch eine Reise zu euch selbst. Brecht aus dem Zwang der Gesellschaft aus und macht das, was ihr gerade für richtig empfindet und nicht jenes, was andere als sinnvoll erachten. Möglicherweise ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür gekommen."
(Auszug aus meiner Abitur Rede)
Ich spreche in meinen ersten beiden Zeilen von dem Film "Into the Wild". Vor etwa 10 Minuten zog der letzte Abspann an meinen Augen vorbei, las keine Namen, hörte nur die Musik und war in diesem Augenblick sprachlos. Mir wurde klar, dass ich noch so viel zu sehen habe, dass ich noch so viel lernen muss und noch so viel erleben kann.
"Auf der Flucht vor dem Gift der Zivilisation durchschreitet er allein das Land, um sich in der Wildnis zu verlieren."
Alexander Supertramp, Mai 1992.
Schaut euch den Film bitte an, wenn ihr euch für den Sinn des Lebens interessiert, eine Reise zu dem inneren Ich oder dem Wunsch nach Freiheit, der Flucht vor der Gesellschaft oder für das Leben in der Wildnis.
Er beruht auf eine wahre Begebenheit und wieder einmal zeigt mir das, dass der beste Film das Leben ist und kein Hollywood-Streifen das jemals übertreffen könnte.
Das enttäuschende Ende, die harte Realität. Aber ist das nicht das wahre Leben?
Ich bewundere "Alexander Supertramp".
Ein Zitat aus seinen gefunden Aufschrieben:
"Das eigentlich Wichtige sind die Erfahrungen, die man macht, die Erinnerungen und die triumphale, überschäumende Freude, die einen durchströmt, wenn man das Leben in vollen Zügen genießt. Gott, das Leben ist so schön! Vielen, vielen Dank."
"Das eigentlich Wichtige sind die Erfahrungen, die man macht, die Erinnerungen und die triumphale, überschäumende Freude, die einen durchströmt, wenn man das Leben in vollen Zügen genießt. Gott, das Leben ist so schön! Vielen, vielen Dank."
Und hoffe, dass ich irgendwann einmal seine Sätze nicht nur verstehe, sondern auch nachvollziehen kann.
~
*Ayumi Haneoka*
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danke für kommis :) freue mich immer !