Wahre Freiheit entdeckt der Mensch erst dann, wenn er das Interesse daran verliert, welchen Eindruck er erweckt.
Chinesisches Sprichwort

Ein Blog, um den sich alles um Politik, das Leben und Cosplay/Lolita dreht.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Lumaraa Konzert *Kämpfernat(o)ur

Lumaraa hatte dieses Jahr ihre erste Tour - die Kämpfernat(o)ur. Und da ich seit einigen Jahren Fan bin, unterstützte ich ihre Karriere, indem ich aufs Konzert nach Frankfurt ins "Nachtleben" fuhr. Natürlich habe ich auch ihr Album :P 
Vor allem in der Zeit, als ich monatelang ohne Freund war, konnte ich zum einen Halt und zum anderen so etwas wie Verständnis in ihren Liedern wiederfinden. 
Das Konzert begann mit einer Einheit ihres Freundes, dem "Asiaten". Danach kam sie auf die Bühne und es ging los. 
Sie entwickelt sich wirklich super. Mittlerweile gefallen mir ihre alten Lieder großteils auch nicht mehr so gut, umso besser aber, dass ihre aktuellen Songs immer besser werden, beispielsweise "Feinschliff"



Das Nachtleben in Frankfurt ist ein kleiner Schuppen, wir waren echt nicht viele Leute (für ein Konzert). Etwa so groß wie ein Jahrgang. Aber das hat mich nicht gestört - im Gegenteil. So war ja jeder relativ weit vorne und anschließend hat sie sich für JEDEN Zeit genommen, Autogramme gegeben und Fotos gemacht.
Das nächste mal bin ich auf jeden Fall wieder dabei !


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*Ayumi Haneoka*



Mittwoch, 20. Mai 2015

Journey - Die stille Reise durch die Wüste


Die stille Reise durch die Wüste


Journey, das neueste Spiel von thatgamecompany ist ein völlig neues Spielerlebnis: es gibt keinen Wettlauf gegen die Zeit, kein Feind muss in die Schranken gewiesen werden und der zu spielende Charakter muss keine Level-ups schaffen.

In einer schier endlosen, einsamen Wüste beginnt das Spiel. Der Spielcharakter kniet verloren im Sand, ringsherum keine Menschenseele. Man weiß nicht wieso man zwischen den Sanddünen sitzt oder woher man kommt. Das Ziel: vermutlich ein ehrwürdiger Berg, dessen Spitze in den Wolken verschwindet und von dem ein gleißendes Licht ausgeht, doch genau weiß man es zu anfangs noch nicht, da es im gesamten Spiel keine Spielinstruktionen gibt.

Die Reise wird alleine angefangen und in den meisten Fällen auch alleine beendet. Mit einer online-Verbindung besteht nämlich die Möglichkeit einem anderen Spieler zu begegnen, allerdings kann immer nur ein Player gleichzeitig getroffen werden, denn das Spiel soll alleine oder höchstens zu Zweit gemeistert werden. Die einzige Kommunikation zwischen Spielern ist ein Rufen, eine Art Sing-Sang, die aber keine tiefergehende Bedeutung hat bzw. der man erst gemeinsam eine Bedeutung geben muss. Eingehüllt in Roben und einer schwarzen Maske, beginnt sich der Spielcharakter also durch die Wüste zu finden und entdeckt überall Bruchstücke einer alten Zivilisation, die immer ein Stück mehr Geschichte zu erzählen versuchen. Vielleicht ein Tempel, vielleicht eine alte Stadt? Auf den Überresten findet man Runen oder Hieroglyphen, jene, die sich auch auf dem Schal an der Robe befinden. Findet man Teile des Schals, verlängert er sich, nachdem die Runen kurz aufgeleuchtet haben und ermöglichen es einem je nach Länge des Schals für einige Augenblicke zu fliegen. So geht es weiter, der Schal wird länger und irgendwann gelangt man durch unterirdische Hallen bis zum verschneiten Bergfuß. Das Ziel rückt augenscheinlich näher.

Aber was versteckt sich hinter der Story? Warum überkommt einem während des Spiels diese Melancholie, diese Trauer, wenn scheinbar lebendige Schalstücke, die kurz zuvor noch durch die Lüfte schwebten, leblos zu Boden fallen, vom Wind verweht werden und der klingende Sing-Sang verebbt? Selbst wenn das Spiel nach etwas über 2 Stunden bereits durchgespielt ist, steht man mit den Fragen noch genauso da wie am Anfang. Man kann es philosophisch betrachten: ist es eine einsame, fast archetypische Reise, vielleicht zu einem selbst? Geht es um Wiedergeburt, Vergangenheit oder um die stumme Kommunikation mit fremden Menschen? Man betritt eine fremde Welt und findet nur über kurze Zwischensequenzen etwas über eine scheinbar längst vergangene Kultur heraus. Das Spiel lädt gerade aus diesen ungeklärten Fragen immer wieder zu einem Neuanfang ein. Wer also genug von Mainstream-Spielen hat, der ist mit dem PS3 Spiel „Journey“ mehr als ausreichend bedient und kann sogar mit Freunden einige Stunden nach ein paar Runden über den Inhalt philosophieren.

~
*Ayumi Haneoka*


Sonntag, 17. Mai 2015

Rost am Liebesschloss

Ich weiß nicht mehr genau, wann wir das Schloss in Freiburg an die blaue Brücke aufgehängt haben. Es war wohl 2011 oder 2012, wobei ich auf das erste Jahr tippe.

Nun habe ich mal wieder ein Foto gemacht. Die Farbe des Schlosses ist verblichen, der Rost setzt an, aber die Initialien sind noch sehr schön zu sehen und wir sind immer noch zusammen :)

Falls wir irgendwann einmal heiraten, werde ich ein metallenes Herz mit dem neuen Datum an das Schloss hängen.

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*Ayumi Haneoka*



Dienstag, 12. Mai 2015

Der Cosplaytag auf der Hanami 2015

Dieses Jahr war für mich der Contag doch etwas anders, als ich es gewohnt war. 

1. ich trug das erste mal kein Cosplay, sondern präsentierte mein Sweet (OTT) Lolita Outfit
2. ich trug das erste mal keine Kontaktlinsen (die Tage davor kam ich zu so wenig Schlaf, dass meine Augen  brannten und daher verzichtete ich auf die Mangalinsen)
3. ich fuhr mit einem Auto (von meinem Freund) zur Convention, bisher war immer der Zug mein Transportmittel gewesen

Anders war ebenfalls, dass ich über Facebook einem Mädchen eine Übernachtungsmöglichkeit auf meinem wunderschönen, großen Sofa angeboten habe, da ihr ursprünglicher Schlafplatz ausfiel. Aber sie war sehr nett, etwas jünger als ich und ein Cosplay-Newbie :3 Da konnte ich ihr als Cosplay-Oma noch einiges beibringen.

Es war wirklich wundervolles Wetter, ich habe viele alte Bekannte getroffen wie Charlotte und viele neue Facebook Bekanntschaften wie Lolita Jessy.
Meine Einkäufe: eine handvoll Manga, ein gehäkelter Oktupus (super kawaii!), 5 neue Buttons und eine Inuyasha-Tasse für meinen Freund ^_^
Von den 15 Teilnehmern der DCM haben mir maximal 4 Auftritte gut gefallen, der Rest war sehr schlecht gespielt, gesungen oder die Audios waren von katastrophaler Qualität.

Besonders die Hinfahrt war lustig :D Ich habe meine Cosplay-Sammlung aka Mitfahrer bereits vorgewarnt, dass ich erst das dritte mal mit dem Auto fahre, seitdem ich meinen Führerschein gemacht habe (September 2014...) und promt bewies ich meine hervorragenden Autokenntnisse: der Motor ging nicht an, da das Lenkradschloss noch verschlossen war und ich bekam es erst nicht auf. In der Hektik kam ich an den Scheibenwischerhebel und diese dann so: wusch wusch wusch wusch !
Aber wie macht man die aus? In der Fahrstunde hatte ich einen neuen Audi, der automatisch Licht anmachte, wenn es dunkel wurde oder eben die Scheibenwischer aktivierte, wenn es regnete.
Der nächste Knopf: Scheibenwasser.
Der nächste Knopf: Scheibenwischertempo nur noch wusch - wusch - wusch
Der nächste Knopf: Scheibenwischer hinten.
Der nächste Knopf: Scheibenwischer nur noch wusch ... wusch.
Ok, so lies es sich wenigstens fahren (obwohl die Sonne schien...)
Irgendwann fand ich dann aber den richtigen Schalter.

Aber mal abgesehen davon, war es wirklich wundervoll mal wieder auf einer Convention zu sein. Letztes Jahr kam das viel zu kurz, da war ich nur das Wochenende auf der Dokomi in Düsseldorf... Das soll sich dieses Jahr mal wieder kräftig ändern und momentan sieht es gut aus was die Zeit, Geld und Engagement für meine Cosplays aussieht. 



Ich habe gerade sogar so viel Engagement, dass ich mit einer neuen Bekannten einen Cosplayball im Schwetzinger Schloss für den August organisiere. 


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*Ayumi Haneoka*