Wahre Freiheit entdeckt der Mensch erst dann, wenn er das Interesse daran verliert, welchen Eindruck er erweckt.
Chinesisches Sprichwort

Ein Blog, um den sich alles um Politik, das Leben und Cosplay/Lolita dreht.

Montag, 26. Dezember 2011

Ich will leben und sterbe innerlich

Was ist nur los ?
Ich will essen und kann nicht, weil mir schlecht wird.
Ich will alles richtig machen und alles geht schief.
Ich will ihm das Glück sein und bringe Unglück.
Ich will es ihnen recht machen und bringe nur Schande.

Wie änder ich es ?
Es gibt nicht viele Wege, da ich keine kenne und es wohl auch keine gibt.
Andere Menschen suchen? Bei einer Freundin vielleich noch möglich.
Bei der Familie? Die einen aufgezogen hat und mag?
Bei dem Freund? Den man so unglaublich liebt?
Weniger...
Momentan gibt es für mich keinen Ausweg. Es ist wie eine Sackgasse.
Ich versuche es ja! Ich will mein Bestes geben...
Aber wenn es die Lieben nicht sehen, nicht glauben?

Für was dann noch kämpfen?


~
*Ayumi Haneoka*



Was ist eine Antwort ?

Was is eine "Antwort" ?
Eine Erwiderung einer Frage.

Aber warum suchen wir sie ? 
Der Wahrheit wegen? Der Neugierde wegen?

Warum wollen wir sie ?
Um enttäuscht zu werden?

Was haben wir davon?
Nur um das, was wir hören, nicht hören zu wollen?

~
*Ayumi Haneoka*

Verzweiflung

Wenn...


Die Verzweiflung...
                       treibt
                              Die Angst... 
                                          zuschnürt...
                                                      Die Vorahnung...
                                                                         lähmt
Die Gedanken...
                   rasen
                          Die Zukunft...
                                          verfällt
                                                    Der Schmerz...
                                                                     umhüllt



  Das Herz  
             weint
Die Seele
               schreit
Der Körper 
               zerbricht
Die Tränen
              fließen

Dann hört alles Sein auf.

Ayumi Haneoka

Sonntag, 18. Dezember 2011

Meine Welt, nein mein Mittelpunkt zerbricht

Wenn ich meinen Schatz nicht mehr glücklich machen kann, dann frage ich mich wirklich, warum ich überhaupt noch da bin.

Meine Welt, nein mein Mittelpunkt zerbricht


Ich kann nicht einmal erklären, wo genau das Problem liegt. Wir beide lieben uns nach wie vor. Keiner würde jemals fremd gehen oder hätte es getan.
Am 5. Januar sind wir 1 Jahr zusammen - sollte es jetzt schon enden ?

Mein Freund sagte mir, dass er so nicht mehr mit mir zusammen sein kann. Dass er ständig unglücklich ist, sich Gedanken machen muss. Außerdem schlägt das alles bei ihm im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen und Kopfschmerzen, die ihn den ganzen Tag plagen und gegen die keine Tabletten helfen, quälen ihn auch.
Bei mir sind es die Gedanken, die mich zerstören. Ich trifte im Alltag ab, hänge meinen Gedanken hinterher. Denke an das, überlege darüber, mache mir Sorgen über jenes. Bin ich alleine, kommen mir sofort dir Tränen und habe am nächsten Tag rote Augen, weil ich deshalb bis Nachts nicht schlafen konnte.
Versuche ich alles gut zu machen, wird es noch schlimmer. Meine Gedanken stören ihn, weil er meint, dass sie völliger Schwachsinn wären. Das allerdings, macht mich wieder traurig... es sind MEINE Gedanken, meine Sorgen - sollte er sie nicht eigentlich ernst nehmen ?

Warum streiten wir eigentlich ? Warum vertragen wir uns so oft nicht ?

Ich frage, will diskutieren, reden, frage nach, will ihn verstehen ...
Er ist still, genervt, will seine Ruhe und blockt ab.
Ich überlege, was ich falsch mache. Selbstvorwürfe kommen auf, ich fühle mich nicht gut genug für ihn, hasse mich dafür, dass ich es wieder nicht hinbekomme, ihn glücklich zu machen.
Er meint, ich übertreibe, soll jetzt einfach mal still sein. Nicht immer nerven, das macht alles nur noch schlimmer.

Ich versuche ihn zu verstehen, schaffe es zum Teil. Wie lang das so noch weiter gehen kann ? Wir beide lieben uns schließlich immer noch... und wollten für immer zusammen sein. Weil wir den anderen brauchen und glücklich machen.

Aber momentan mache ich ihn nicht glücklich. Er braucht mich nicht.
Ich brauche ihn, aber er macht auch mich unglücklich.
Ich will ihn immer sehen, er mal für sich sein. Ich akzeptiere es, aber es macht mich wahnsinnig traurig und möchte wissen, warum das so ist - ob es an mir liegt.
Und das regt ihn wieder auf, warum ich auf sowas komme...

Ich bete dafür, dass wir uns besinnen.
Ich stoße darauf an, dass wir noch lange zusammen sein werden.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Eine kleine Lebensgalerie

Beginn der Galerie: Mit Marmelade an der Nase :)



Guckt mal wie cool ich meinen Arm anlehne!! :D

Da war ich begeistert von Löwen und wollte auch einer sein :D (8 Jahre)



Da kam ich das erste Mal in den Genuss was mit meinen Haare zu machen und griff  zum Kreppeisen.  (Etwa 11 Jahre alt)













Mit meinen 12 Jahren hier schon ziemlich verrückt xD Unterhose auf dem Kopf ?
Wie bin ich auf die Idee gekommen ?? :O

OH je xD
Das war auf dem Klo im Kino und hab das Papier als Haargummi benutzt

                                                                        

15 Jahre ?   Da hab ich grad an meiner frisch bezogenen Kellerwohnung rum gemacht


Da hatte ich meinen Spiegel zerdebbert ... (16 Jahre)


17 Jahre :)

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Pilgern ~ Jakobsweg ??

Ich weiss nicht, ob es euch nicht vielleicht auch so geht.
Ich mein... es gibt Menschen, die ganz anders sind als ich.

Aber ich träume davon, einmal eine Segeltourn von Hamburg aus zu machen und das mehrere Wochen lang.
Ein Segelschiff, das Meer, die Wellen, unendliche Freiheit und paradoxer weise gefangen auf dem Deck. Menschen, die genauso verrückt sind wie man selbst.
Ich möchte auch einmal pilgern. Ich fand wandern eigentlich immer langweilig, weil es mir zu langsam voran ging (deshalb habe ich auch Pferde, mit denen ich in unserem schier unendlichen Odenwald reite hehe).
Ich glaube an Gott, schon sehr lange und bin auch fest davon überzeugt. Als ich einen Bericht über den Jakobsweg gesehen und anschließend das Buch von Harpe Kerkeling "Ich bin dann mal weg" gelesen hatte, war ich fest davon überzeugt:

Ich möchte nach meinem Abitur den Jakobsweg pilgern !!!

Ich weiss noch nicht, wie lange ich unterwegs sein werde und was mich da alles erwartet. Ob ich die ganze Strecke laufe... es gibt auch Pilgerer, die den Weg reiten.
Jedenfalls wird es für mich DIE Lebenserfahrung werden :)
Und anstrengend xD Aber ich bin fest entschlossen.
Gibt es etwas spannenderes als alleine (oder mit Pferd) den Weg zu pilgern, einen Rucksack (und Satteltaschen), ein wenig Geld  und andere Ausrüstung dabei zu haben?


Meine Mutter sagte, das seien alles nur Hirngespinste. Wir sollten mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben und uns die Wirtschaft anschauen, die sowieso schon am Boden liegt. Sollten uns so schnell wie möglich um einen Job bewerben bzw. Studienplatz.
Aber muss ich mein ganzes Leben lang nach sowas richten ?
Und vielleicht poste ich ja in 2 Jahren einen Bericht über meine Wanderung. ^^

http://www.jakobsweg-spanien.info/   -> könnt ihr mal rein gucken ;)

http://www.hugendubel.de/3/15786668-1/buch/ich-bin-dann-mal-weg.html?wea=8150012  -> könnt ihr mal lesen :D

Sonntag, 4. Dezember 2011

Egoistische Liebe

Ich fragte mich einmal, ob es egoistisch ist, jemanden zu lieben.
Jemanden, von dem man genau weiss,
dass er einen anderen Menschen verdient... einen besseren.

Man hält den anderen durch die stänige Partnertreue doch nur davon ab,
sich in die geeignetere Person zu verlieben. (Was nicht heißt, dass man nicht mehr treu sein sollte!)
Aber ist es nicht so ?
Dass Jener vielleicht seine Chance, die ihm zusteht, dadurch verpasst?

Auf "höhere" Menschen sollte man sich gar nicht erst einlassen,
da die Gewissensbisse und das Schlechte an einem Selbst,
das deutlich wird in der Gegenwart von schier perfekten Menschen,
einen zerstören kann...

Sollte man sich nicht also schämen,
einen so tollen Menschen den Wind aus den Segeln zu nehmen?
Ist es also nicht egoistisch einen solchen Jemand zu lieben?



Aber es ist ein unglaublich beruhigendes Gefühl zu wissen,
dass man als Wind in den Segeln des Partners Halt findet.  

Ayumi Haneoka