Wahre Freiheit entdeckt der Mensch erst dann, wenn er das Interesse daran verliert, welchen Eindruck er erweckt.
Chinesisches Sprichwort

Ein Blog, um den sich alles um Politik, das Leben und Cosplay/Lolita dreht.

Montag, 26. Dezember 2011

Ich will leben und sterbe innerlich

Was ist nur los ?
Ich will essen und kann nicht, weil mir schlecht wird.
Ich will alles richtig machen und alles geht schief.
Ich will ihm das Glück sein und bringe Unglück.
Ich will es ihnen recht machen und bringe nur Schande.

Wie änder ich es ?
Es gibt nicht viele Wege, da ich keine kenne und es wohl auch keine gibt.
Andere Menschen suchen? Bei einer Freundin vielleich noch möglich.
Bei der Familie? Die einen aufgezogen hat und mag?
Bei dem Freund? Den man so unglaublich liebt?
Weniger...
Momentan gibt es für mich keinen Ausweg. Es ist wie eine Sackgasse.
Ich versuche es ja! Ich will mein Bestes geben...
Aber wenn es die Lieben nicht sehen, nicht glauben?

Für was dann noch kämpfen?


~
*Ayumi Haneoka*



Was ist eine Antwort ?

Was is eine "Antwort" ?
Eine Erwiderung einer Frage.

Aber warum suchen wir sie ? 
Der Wahrheit wegen? Der Neugierde wegen?

Warum wollen wir sie ?
Um enttäuscht zu werden?

Was haben wir davon?
Nur um das, was wir hören, nicht hören zu wollen?

~
*Ayumi Haneoka*

Verzweiflung

Wenn...


Die Verzweiflung...
                       treibt
                              Die Angst... 
                                          zuschnürt...
                                                      Die Vorahnung...
                                                                         lähmt
Die Gedanken...
                   rasen
                          Die Zukunft...
                                          verfällt
                                                    Der Schmerz...
                                                                     umhüllt



  Das Herz  
             weint
Die Seele
               schreit
Der Körper 
               zerbricht
Die Tränen
              fließen

Dann hört alles Sein auf.

Ayumi Haneoka

Sonntag, 18. Dezember 2011

Meine Welt, nein mein Mittelpunkt zerbricht

Wenn ich meinen Schatz nicht mehr glücklich machen kann, dann frage ich mich wirklich, warum ich überhaupt noch da bin.

Meine Welt, nein mein Mittelpunkt zerbricht


Ich kann nicht einmal erklären, wo genau das Problem liegt. Wir beide lieben uns nach wie vor. Keiner würde jemals fremd gehen oder hätte es getan.
Am 5. Januar sind wir 1 Jahr zusammen - sollte es jetzt schon enden ?

Mein Freund sagte mir, dass er so nicht mehr mit mir zusammen sein kann. Dass er ständig unglücklich ist, sich Gedanken machen muss. Außerdem schlägt das alles bei ihm im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen und Kopfschmerzen, die ihn den ganzen Tag plagen und gegen die keine Tabletten helfen, quälen ihn auch.
Bei mir sind es die Gedanken, die mich zerstören. Ich trifte im Alltag ab, hänge meinen Gedanken hinterher. Denke an das, überlege darüber, mache mir Sorgen über jenes. Bin ich alleine, kommen mir sofort dir Tränen und habe am nächsten Tag rote Augen, weil ich deshalb bis Nachts nicht schlafen konnte.
Versuche ich alles gut zu machen, wird es noch schlimmer. Meine Gedanken stören ihn, weil er meint, dass sie völliger Schwachsinn wären. Das allerdings, macht mich wieder traurig... es sind MEINE Gedanken, meine Sorgen - sollte er sie nicht eigentlich ernst nehmen ?

Warum streiten wir eigentlich ? Warum vertragen wir uns so oft nicht ?

Ich frage, will diskutieren, reden, frage nach, will ihn verstehen ...
Er ist still, genervt, will seine Ruhe und blockt ab.
Ich überlege, was ich falsch mache. Selbstvorwürfe kommen auf, ich fühle mich nicht gut genug für ihn, hasse mich dafür, dass ich es wieder nicht hinbekomme, ihn glücklich zu machen.
Er meint, ich übertreibe, soll jetzt einfach mal still sein. Nicht immer nerven, das macht alles nur noch schlimmer.

Ich versuche ihn zu verstehen, schaffe es zum Teil. Wie lang das so noch weiter gehen kann ? Wir beide lieben uns schließlich immer noch... und wollten für immer zusammen sein. Weil wir den anderen brauchen und glücklich machen.

Aber momentan mache ich ihn nicht glücklich. Er braucht mich nicht.
Ich brauche ihn, aber er macht auch mich unglücklich.
Ich will ihn immer sehen, er mal für sich sein. Ich akzeptiere es, aber es macht mich wahnsinnig traurig und möchte wissen, warum das so ist - ob es an mir liegt.
Und das regt ihn wieder auf, warum ich auf sowas komme...

Ich bete dafür, dass wir uns besinnen.
Ich stoße darauf an, dass wir noch lange zusammen sein werden.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Eine kleine Lebensgalerie

Beginn der Galerie: Mit Marmelade an der Nase :)



Guckt mal wie cool ich meinen Arm anlehne!! :D

Da war ich begeistert von Löwen und wollte auch einer sein :D (8 Jahre)



Da kam ich das erste Mal in den Genuss was mit meinen Haare zu machen und griff  zum Kreppeisen.  (Etwa 11 Jahre alt)













Mit meinen 12 Jahren hier schon ziemlich verrückt xD Unterhose auf dem Kopf ?
Wie bin ich auf die Idee gekommen ?? :O

OH je xD
Das war auf dem Klo im Kino und hab das Papier als Haargummi benutzt

                                                                        

15 Jahre ?   Da hab ich grad an meiner frisch bezogenen Kellerwohnung rum gemacht


Da hatte ich meinen Spiegel zerdebbert ... (16 Jahre)


17 Jahre :)

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Pilgern ~ Jakobsweg ??

Ich weiss nicht, ob es euch nicht vielleicht auch so geht.
Ich mein... es gibt Menschen, die ganz anders sind als ich.

Aber ich träume davon, einmal eine Segeltourn von Hamburg aus zu machen und das mehrere Wochen lang.
Ein Segelschiff, das Meer, die Wellen, unendliche Freiheit und paradoxer weise gefangen auf dem Deck. Menschen, die genauso verrückt sind wie man selbst.
Ich möchte auch einmal pilgern. Ich fand wandern eigentlich immer langweilig, weil es mir zu langsam voran ging (deshalb habe ich auch Pferde, mit denen ich in unserem schier unendlichen Odenwald reite hehe).
Ich glaube an Gott, schon sehr lange und bin auch fest davon überzeugt. Als ich einen Bericht über den Jakobsweg gesehen und anschließend das Buch von Harpe Kerkeling "Ich bin dann mal weg" gelesen hatte, war ich fest davon überzeugt:

Ich möchte nach meinem Abitur den Jakobsweg pilgern !!!

Ich weiss noch nicht, wie lange ich unterwegs sein werde und was mich da alles erwartet. Ob ich die ganze Strecke laufe... es gibt auch Pilgerer, die den Weg reiten.
Jedenfalls wird es für mich DIE Lebenserfahrung werden :)
Und anstrengend xD Aber ich bin fest entschlossen.
Gibt es etwas spannenderes als alleine (oder mit Pferd) den Weg zu pilgern, einen Rucksack (und Satteltaschen), ein wenig Geld  und andere Ausrüstung dabei zu haben?


Meine Mutter sagte, das seien alles nur Hirngespinste. Wir sollten mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben und uns die Wirtschaft anschauen, die sowieso schon am Boden liegt. Sollten uns so schnell wie möglich um einen Job bewerben bzw. Studienplatz.
Aber muss ich mein ganzes Leben lang nach sowas richten ?
Und vielleicht poste ich ja in 2 Jahren einen Bericht über meine Wanderung. ^^

http://www.jakobsweg-spanien.info/   -> könnt ihr mal rein gucken ;)

http://www.hugendubel.de/3/15786668-1/buch/ich-bin-dann-mal-weg.html?wea=8150012  -> könnt ihr mal lesen :D

Sonntag, 4. Dezember 2011

Egoistische Liebe

Ich fragte mich einmal, ob es egoistisch ist, jemanden zu lieben.
Jemanden, von dem man genau weiss,
dass er einen anderen Menschen verdient... einen besseren.

Man hält den anderen durch die stänige Partnertreue doch nur davon ab,
sich in die geeignetere Person zu verlieben. (Was nicht heißt, dass man nicht mehr treu sein sollte!)
Aber ist es nicht so ?
Dass Jener vielleicht seine Chance, die ihm zusteht, dadurch verpasst?

Auf "höhere" Menschen sollte man sich gar nicht erst einlassen,
da die Gewissensbisse und das Schlechte an einem Selbst,
das deutlich wird in der Gegenwart von schier perfekten Menschen,
einen zerstören kann...

Sollte man sich nicht also schämen,
einen so tollen Menschen den Wind aus den Segeln zu nehmen?
Ist es also nicht egoistisch einen solchen Jemand zu lieben?



Aber es ist ein unglaublich beruhigendes Gefühl zu wissen,
dass man als Wind in den Segeln des Partners Halt findet.  

Ayumi Haneoka

Freitag, 4. November 2011

"So vergeht der Glanz der Welt"

"Ich weiß nicht, was ich will
Ich will nicht, was ich weiß"             Martin Opitz


Auf beide Zitate stieß ich heute, als ich ein sehr wichtiges Referat in Deutsch über die Literatur im Barock anfing.
Die Menschen im Barock hatten viele schlechte Tage in ihrem Leben: Pest, Hungersnöte und der 30-Jährige Krieg. Bei diesen drei Faktoren starben allein in den 30 Jahren zwei drittel der Bevölkerung O.o

Aber ist es nicht schlimm, was Opitz da geschrieben hat ?
Er weiß nicht, was er will   ->   gut, dass weiß ich oft auch nicht.
Er will nicht, was er weiß   ->   aber auch das nicht zu wollen, was man weiß und vill auch
                                                      kann...
 Es ist ein ewiger Kreislauf, den zu brechen wohl das Wichtigste überhaupt ist.

"So vergeht der Glanz der Welt" 
Ich weiß leider nicht von wem dieses Zitat ist, aber was stellt ihr euch darunter vor ?
Ich denke daran, wie jmd mit glasigen Augen auf eine Wiese schaut. Sie war einmal voll saftigem Gras und herrlich duftenden Blumen. Doch die glasigen Augen schauen auf ein verdorrtes Stück Land, auf dem umgepflügte Erde kahl und trocken nach oben schaut und auf dem bald ebenso kahle Häuser stehen und schweigsame Menschen leben werden...

Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass der Glanz der Welt vergeht. Deshalb ist es so wichtig, dass sich jeder immer der Schönheit bewusst ist. Ich lache jeden Tag und freue mich über die kleinsten Dinge im Leben.
Ist das nicht Glanz? Und lebenswert ?

~
*Ayumi Haneoka*


Donnerstag, 3. November 2011

Falling up - Fearless

Bei diesem Lied wurde ich immer sehr traurig, dachte an meinen Freund und musste oft weinen...

Es an euch weiter zugeben, empfinde ich als Pflicht ^-^





Dienstag, 1. November 2011

This is my life - Edward Maya

"Der Anfang... der Anfang des Liedes ist genau das, was ich fühle. Du bist mein missing part of my heart."

sagte mein Freund zu mir :)  Deshalb hört euch einfach das Lied an.






Samstag, 29. Oktober 2011

Schwarze Seele


Schwarze Seele




Ich laufe in tiefster Dunkelheit am Rande der Schlucht.
Ich sehe nicht, wo die Stelle ist, an der der Abgrund anfängt.
Vielleicht falle ich hinunter, vielleicht auch nicht.
Meine Augen schauen nicht nach unten.
Sie sind tot. Nichts kann ich mehr sehen.
Werde ich wieder leben können?
Eine unsichtbare Kraft muss mich lenken! Nicht ich...
Ich lebe, noch bin ich nicht tot.
Regen. Die Wiederkehr ist ungewiss.
Meine Schritte sind müde, aber unendlich.
Ich weiss nicht wer ich bin.
Es gibt keine Zeit mehr, alles ist unendlich.
Unendlich schmerzend.
Es hat keinen Sinn mehr. Wie kann ich allem einen Sinn geben?
Ich habe keinen Sinn mehr.
Ein Sturm tobt in mir, lässt mich nicht mehr los.
Das dunkle Nichts, welches um mich herrscht und mich einhüllt.
Ruinen, Scherben, Tiefen, Hass und Verzweiflung.
Ein Spiegel, schaue ich hinein, zerspringt er.
Ein Meer, berühre ich das kühle Nass, zieht es mich in den Abgrund.
Das Wasser zeigt meine Sehnsucht.
Tief, unendlich, alles schwarz.
Ich weiss nicht wohin ich gehen soll.
Ich weiss nicht wo ich hin kommen werde.
Ich weiss nicht wo ich überhaupt herkomme.
An der Wasseroberfläche sehe ich Raben.
Schwarze Raben,
Schwarze Nacht,
Schwarzes Wasser -
und meine Seele?
Ich kann nichts sehen! Wie sieht die Zukunft aus?
Was steht mir da im Weg?
Ich kann nichts sehen.
Sind die Scherben auf denen ich laufe die meiner Träume,
oder die meiner Zukunft?
Kann ich neugeboren werden? Ein neuer Anfang?
Scherben der Vergangenheit?
Die Ruine meines Lebens hat mich vergraben.
Bin ich tot ?
Oder nicht?
Ich erkenne mich selbst nicht mehr.
Ich laufe ins Unglück - das sehe ich.
Ich laufe wieder am Abgrund, aber ich habe den Weg verloren.
Ich komme ins schwanken.
Existiere ich?
Eine Glaswand und dahinter steht ihr. Ihr lacht, aber ohne mich.
Ich träume mich in euer Leben, aber da ist kein Platz.
Kein Platz für mich in einer so heilen Welt.
Meine Erinnerungen verblassen. Ich träume noch von der heilen Vergangenheit.
Es wird kein morgen geben.
Ein heller Stern leuchtet, doch meine Seele ist gefangen.
Mein Herz hat alles verloren. Ich stehe im Dunkeln.
Ich empfinde nur noch Leid, kein Glück.
Meine Gedanken fliegen nur noch zurück. Ein Morgen wird es nicht geben.
Meine Hoffnung ist eingefroren. Eingefroren im eiskalten Lächeln.
Im Lächeln der Verzweiflung für immer gefangen.
Ich erkenne mich nicht mehr.
Der Gedanke ist fremd, für immer alleine zu sein.
Ohne Rücksicht auf mich bin ich nun hier.
Mein Herz ist zerrissen.
Oder ohne Rücksicht auf andere bin ich hierher gekommen?
Niemand hört mein stummes Schrein.
Wehre mich bewegungslos mit Leibeskräften.
Keiner sieht meine leblosen Augen.
Meine Seele wurde geraubt.
Mein Leben ist eine Ruine meiner Träume.
Doch selbst die Ruine zerfällt nur noch zu Staub.
Der Wind lässt es verwehen. Unausweichlich.
Es wird kein Morgen geben.
Ich verschwinde langsam in der Dunkelheit.
Niemand wird es bemerken.
                                  Langsam, aber sicher mit unendlichen, müden Schritten.

Freitag, 14. Oktober 2011

Kurzgeschichte Waidmanns Heil


Waidmanns Heil


Der weiße Hirsch. Er wird hier vorbeikommen, das wusste ich. Wartend saß ich im dichten Gesträuche des Waldes. Von weit her hörte ich das laute Lachen anderer Jäger. Amateure.... So würden sie nie etwas erlegen. Ich war glücklich, angespannt mein Körper und jeder meiner Sinne bis auf das äußerste gereizt. Ich hörte Vögel singen, hörte keinen Hirsch. Es wurde der beste Jäger gesucht. Man würde Ruhm und Geld bekommen. Der König selbst hatte die Jagd auf den weißen Hirsch erlaubt.
Meine Hand umklammerte meinen Bogen, die Holzpfeile im Köcher wurden schwer wie  Blei. Wann kam endlich das edle Tier? Ich wusste, dass es hier vorbeikommen würde, denn ich hatte schon vor langer Zeit angefangen dieses Tier zu beobachten. Nun durfte ich es erlegen und das Ansehen eines großen Jägers erhalten. Mein Pferd stand auf einem Weg weit abseits von mir und wartete gehorsam auf meine Rückkehr.
Da hörte ich plötzlich etwas. Blätter raschelten sachte. Ein Luftzug? Nein, es war der Hirsch! Ich lugte aus meinem Versteck und spannte den Bogen. Der Pfeil lag waagerecht und locker zwischen meinen beiden Fingern.
Da stand der Hirsch. Er war ganz ruhig. Er sah mich an. Er rannte nicht fort, blieb einfach stehen. Er musste die Todesgefahr doch spüren?
Das blütenweiße Tier hatte pechschwarze Augen. Sie schauten mich unverwandt an. Meine Hand zitterte. Lange konnte ich den Pfeil nicht mehr halten. Die Sehne schien bald zu zerreisen. Obwohl der Hirsch fast 40 Schritte entfernt war, hätte ich trotzdem noch mit Leichtigkeit das Herz durchbohren können.
Er rührte sich nicht. Ich ebenfalls nicht. Er schien mich geradezu auffordern zu wollen ihn zu töten. Doch da begriff ich, dass ich ein so reines, unschuldiges Tier nicht töten konnte. Ich senkte den Bogen und sagte mehr zu mir, als zu dem geheimnisvollen Hirsch: „Dich töte ich nicht. Lauf fort und pass auf, dass dich die anderen Jäger nicht finden!“ Kurz darauf machte das große, elegante Tier kehrt und sprang in das dunkle Grün des Waldes und verschwand aus meinem Blickwinkel.
Vielleicht würde ich es bereuen, meinen bereits langgehegten Wunsch fallen gelassen zu haben.
Ich lief zu meinem Pferd und ritt nach Hause. Ich war kein Jäger. Aber ich wäre auch keiner geworden, hätte ich dieses Tier erlegt.
Es dämmerte schon, als noch jemand in unseren Hof ritt. Es war ein Bote des Königs. Aufgeregt schnaubte sein Ross und der Bote rief in die Dunklen Ecken unseres Gehöfts hinein: „Der Junge, welcher heute an der königlichen Auswahl des besten Jägers hier im Lande teilgenommen hat, soll vortreten!“ Er wiederholte seinen Satz und ich hörte die Hufen seines Pferdes hin und her trippeln. Mit Fragen im Kopf, machte ich die Tür auf und schritt auf ihn zu. „Sattle dein Pferd und reite an den Königshof! Du wirst ebenfalls zum Jägermahl  erwartet!“
Es dauerte nicht lange, da ritt ich auch schon schweigend los, voll mit Gedanken.
Ich wollte den toten Hirsch nicht sehen. Nicht, nachdem ich einen so intensiven Augenblick in seine Augen blicken konnte. Mein Pferd war leise und störte mich nicht bei meinen Überlegungen und so kamen wir rasch dem Königsschloss entgegen.
Im großem Speisesaal des Königs, befanden sich mehr als zwei Dutzend Jäger. In dem Raum herrschte lautes Stimmengewirr. Ich trat ein und aller Augen waren auf mich gerichtet. Mir wurde bange zu Mute.
Da erhob sich der König und sprach: „Gewiss, es gibt viele gute Jäger hier in unserem Lande. Doch ich wollte nur den Besten finden. Viele von euch haben mir heute bewiesen, dass sie aus den größten Entfernungen noch Fasane oder Kaninchen schießen können. Aber meine Wahl bleibt bei einem Jungen, der sich im Alter von 13 Jahren zur Jagt angemeldet hat. Er ist ebenfalls ein sehr guter Bogenschütze, doch er ist nicht einfach ein Jäger. Er ist ein weiser Jäger! Eigentlich tötet ihr, weil es euer Wohlhaben und die Ehre eines jeden Einzelnen von euch erweitert. Aber...“
Und der König sah mich mit einem male genau an. „Durch Mitleid oder Ehrfurcht einem Tier das Leben zu lassen und dies vor dem eigenen Nutzen vorzuziehen ist ein großer Aspekt der Weisheit und Güte.“
Er schaute kurz jeden der Jägerrunde an, dann lächelte zufrieden.
Die Männer hoben ihre mit Wein gefüllten Trinkbecher, standen auf und stießen auf mich an.


ayumi haneoka

Bist du es?



Wenn man aneinander denkt und Sehnsucht bekommt

Wenn man sich trifft und vor Freude nicht warten kann
Wenn man sich anschaut und den Blick nicht senken kann
Wenn man die Stimme hört und schmelzen könnte


Wenn man voller Wonne an die Zukunft denkt und lächeln muss
Dann weiss man, dass es die richtige Person ist.

                                                  ~

                                      *Ayumi Haneoka*

Dienstag, 11. Oktober 2011

~~Oktoberfest 2011~~



                          
endlich da ~~                                     eines der größten riesenräder der welt :O




                   
mein dirndl ^^



das ist das oktoberfest vom riesenrad aus - wunderschön *_*




                 
            ein paulanerbierzelt, ein maß und ein süßer bär meiner freundin^^




gekauft für meinen freund hehe


               
  "reiberdatschi" :DD    also ich finde man kann auch weiterhin einfach Kartoffelpuffer sagen


~
*Ayumi Haneoka*


Mittwoch, 28. September 2011

Schmerzen der Liebe

Verletzt du mich - blutet mein Herz
Verstoßt du mich   - weint meine Seele
Verfremdest du dich - schreit meine Liebe

ayumi haneoka

Montag, 19. September 2011

Connichi 2011

Wochen vergingen, ich arbeitete, beugte mich noch in der letzten Woche bis spät Nachts über den Stoff.
Ich mischte die Farbe, malte die Schuhe an und lackierte sie.
Die Perrücke genoss eine dreistündige Bürstbehandlung.

Als die letzte Naht gezogen wurde, fiel ich geräuschvoll in mein Bett, schloss die Augen und genoss den Gedanken, dass ich endlich...

            MEIN DRITTES COSPLAY FERTIG GESTELLT HABE !!!!

(naja fast fertig aber die kleinen schwarzen streifen die hier und da noch fehlen konnte ich nicht fertig machen weil es mom kein schwarzes band mehr zu kaufen gab das ich brauchte)

Und so fuhren wir zsm auf die größte Convention Deutschlands mit rund 5000 Besuchern an einem von drei Tagen : Die Connichi in Kassel.
Etwa 200 km von mir entfernt, nahmen wir den langen Weg auf uns und genossen es erst einmal, dass unser Zug ausfiel und dann 40 min. Verspätung hatte :)     *wir lieben die Deutsche Bahn*

Dort angekommen, konnten unsere Augen nicht schnell genug hin und her wuseln zwischen dem ganzen Farbenchaos und der Menschenmenge :D
Ich trug das Cosplay von Prinzessin Sakura von Arina Tanemura.
Ich hab in den ersten 10 Google Seiten noch niemanden gecost von ihr gesehen ^^    hehe *freu*
              Der Tag war einfach nur genial und nächstes Jahr bleiben wir das ganze Wochenende.

Und hey !! Vielleicht sieht man sich ja mal ?



















Freitag, 16. September 2011

Der perfekte Mensch ?

Keiner ist perfekt, doch die Person die einen Menschen zum lieben gefunden hat, empfindet das so.
Mein Mensch für mich alleine...  ist auch für mich perfekt.
Aber jeder hat schlechte Seiten. Das ist leider nicht vermeidbar.


Ich sehe diese Seiten nicht, aber stören sie mich zu arg, werde ich rebellisch und spreche aus was ich denke.
Ist das falsch?
Sollte man stillschweigend für sich behalten was einen stört ?


Sollte man! Wenn der andere nicht mit Fehlern umgehen kann.
Warum regen sich Menschen darüber auf ? Jeder hat doch Fehler!
Aber warum fühlt man sich hinterher dann so schlecht?

Warum fühle ich mich hinterher so schlecht?  Habe das Gefühl, dem Menschen für mich alleine unrecht getan zu haben.
Aber nur mein Herz sagt mir das. Mein Verstand sagt mir etwas anderes.
Und ich habe nicht die Gabe mit beiden Stimmen in meinem Inneren klar zu kommen.
Ein ewiges hin und her - schon mein ganzes Leben lang...
Und doch siegt letztendlich mein schlechtes Gewissen.

Donnerstag, 15. September 2011

Unantastbares Glück


Verschiedene welten
ist es feinschaft ist es liebe?

Der gleichen gibt es nur selten
jeden tag ertrage hiebe.

jetzt frage ich mich wer ich bin
Liebst du mich überhaupt?
Doch  wie käme es mir in den sinn
Das habe ich nie geglaubt...


ayumi haneoka

Abschied


Mein Gesicht in deinen Händen -
                                                deine Spur bleibt.
Ein letzter Kuss von dir -
                                                einsames frösteln.
Stumme Schluchzer -
                                                meine Tränen.
Fährst leise fort -
                                                unbewegtes Schweigen.
            Ein Blick zu dir -
                                                ein Blick in die Ferne.
Ein Himmel -
                                    zwei Welten.
Zerbrochene Herzen -
                                     doch keine Liebe.
Dein trauernd nasser Blick -
                                                in meinen Gedanken.
Erdrückend, graue Landschaft -
                                                meine Seele wie fortgeweht.
Gegenwart ist Vergangenheit -
                                                     Zukunft ein leeres Nichts.


                                                               ayumi haneoka